Beitragsbild: Platform for Sustainable Finance
Inhalt: Soziale Taxonomie – die nächste Stufe…; Boommarkt Nachhaltigkeit; Aktualisierung EU-Aktionsplan mit gemischtem Echo; Lieferkettengesetz – Treiber für nachhaltige(re) Beschaffung; Nachhaltige Schimäre oder…?; Eine neue Nachhaltigkeit wird gebraucht!; Seminare/Veranstaltungen: Kostenfreies E-Learning: Sustainable Finance im Überblick; Nachhaltigkeit und regulatorische Compliance; VÖB Zertifizierter Kundenberaterlehrgang für nachhaltige Geldanlagen (MiFIDII); VÖB Zertifikatslehrgang „Sustainable Finance Manager“; Angebot: Schulung/Beratung Deutscher Nachhaltigkeitskodex; Datenschutz/DSGVO
Die Beiträge in „Nachhaltigere Finanzwirtschaft“ fassen in loser Folge Nachrichten zusammen, die auf die Entwicklung hin zu einem „Mehr“ an Nachhaltigkeit und andere interessante Entwicklungen im Finanzsektor hinweisen.
22. Juli 2021
Dr. Ralf Breuer
Soziale Taxonomie – die nächste Stufe
Am 12.7.2021 veröffentlichte die „Platform on Sustainable Finance“ zwei Berichtsentwürfe: Platform on Sustainable Finance’s draft reports on a social taxonomy and on an extended taxonomy to support economic transition. Im ersten Bericht wird die Ausweitung der Taxonomie von ihrer aktuell rein ökologischen Ausrichtung auf soziale Ziele diskutiert. Der zweite Bericht versucht, aus den ökologischen Zwecken Wege zur Klassifizierung von Aktivitäten für den ökologischen Umbau der Wirtschaft (economic transition) zu beleuchten.
Beitragsbild: Platform for Sustainable Finance
Mit den Ansätzen zur „sozialen Taxonomie“ wird deutlich, was die Taxonomie niemals sein wird: Eine einfache Handreichung zur Einschätzung von Nachhaltigkeit bei Finanzprodukten. Hochgerechnet auf den Bericht der technischen Expertengruppe zu den ökologischen Aspekten der Taxonomie im Juni 2019 mit 414 Seiten ist ein Regelwerk mit mehreren Tausend Seiten zu erwarten, wenn alle relevanten Teilbereiche erfasst werden sollen.
Boommarkt Nachhaltigkeit
„Bloomberg Green“ hat in einer Mail vom 8.7.2021 einige interessante Trends in der Marktentwicklung 2021 zusammen getragen. So verpflichteten sich deutlich mehr Unternehmen auf wissenschaftlich gestützte Klimaziele und die Märkte für nachhaltigkeitsorientierte Anleihen konnten teilweise schon jetzt kumuliert die gesamten Vorjahresvolumina übertreffen. So bezeichnet der Autor Nathaniel Sparks das Jahr 2021 bereits jetzt als ein Superjahr (bumper year) für Nachhaltigkeit in nahezu allen finanziellen Kategorien von Nachhaltigkeit.
Immer mehr Unternehmen mit wissenschaftlichen Klimazielen
Die Zahl der Unternehmen weltweit mit wissenschaftsbasierten Klimazielen (corporate science-based target commitments) stieg allein im Monat Juni um mehr als 150 auf nunmehr 590 für das laufende Jahr. Damit wurde bereits die Zahl der Selbstverpflichtungen für das gesamte Vorjahr übertroffen. Die Kraft der auf „net-zero“, auf Klimaneutralität orientierten Investoren wird diese Entwicklung weiter verstärken.
Ein ähnliches Bild zeigt der internationale Markt für Green Bonds, auf Klimaschutzmaßnahmen gerichtete Anleihefinanzierungen. Mit neuen Volumina von USD 248 Mrd. im ersten Halbjahr 2021 wurde das Volumen von USD 243 Mrd. für das Gesamtjahr 2020 bereits zur Jahresmitte übertroffen.
Auch an breiteren, nicht nur ökologischen Nachhaltigkeitszielen ausgerichtete Anleihen wurden mit USD 90 Mrd. bereits mit höheren Volumina als im Vorjahr begeben.
Schwieriger einzuordnen sind die Zuflüsse zu „Nachhaltigkeitsfonds“. Aufgrund der sehr weiten Interpretation des Begriffs durch die Fondsanbieter sind statistische Daten schwerer zu interpretieren.
Bei den Zuflüssen wirken auch „Umetikettierungen“ im Sinne von mehr oder minder stark veränderten Anlagekonzepten auf die die Entwicklung der „Zuflüsse“. So wurden gerade in Europa viele Fonds im Sinne der Offenlegungsverordnung auf (mehr) Nachhaltigkeit umgestellt.
FNG Siegel mit Bewerbungsrekord
Einen erneuten Boom verzeichnet auch das „FNG Siegel“ (https://fng-siegel.org/), das Gütesiegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen, FNG (https://www.forum-ng.org/de/): Die Zahl der Fonds, die sich für das Siegel 2022 beworben haben, stieg um 60% von 177 auf 281. Die Zahl der Fondsgesellschaften unter den Bewerbern erhöhte sich um 40% auf 102. Bereits im Vorjahr stieg die Anzahl der Fonds (+70%) und Fondsgesellschaften (+55%) ähnlich stark an.
„…Die Prüfung der Fonds leistet ein extern-unabhängiges Audit-Team unter der Verantwortung von Prof. Dr. Timo
Busch von der Research Group on Sustainable Finance der Universität Hamburg. Auch die Universität Kassel
unterstützt bei der Prüfarbeit des zuletzt stark gewachsenen Labels. Zusätzlich begleitet ein unabhängiges
Komitee mit interdisziplinärer Expertise den Prüfprozess.
Die Methodik des FNG-Siegels wurde, dort wo bereits möglich, an die EU-Regulatorik und den bisherigen Stand
des noch nicht finalen Zielmarktkonzepts der deutschen Verbände angepasst…“
Die spannende Frage wird sein, ob sich diesmal auch die größten deutschen Fondsgesellschaften mit Produkten für private Kund*innen bewerben – sie waren bisher erstaunlich abstinent (vgl. Nachhaltigere Finanzwirtschaft – Nummer Fünfundneunzig).
Das FNG-Siegel bietet zwar einen großes Maß an Transparenz und analytischer Abstützung, allerdings immer noch eine schwer überschaubare Vielfalt an Interpretationen des Themas Nachhaltigkeit bei Fondsprodukten, aber immerhin steht dahinter ein transparenter Analyseprozess – ganz im Gegenteil zu den von den Anbietern selbst vorgenommenen Klassifizierungen – oder besser ausgedrückt: Etikettierungen!
OffenlegungsVO (SFDR) Stufe 1 – Muster ohne Wert?
Am 10.3.2021 trat die erste Stufe der Offenlegungsverordnung (SFDR) in Kraft, nach der die Finanzmarktteilnehmer auf der Unternehmensebene verstärkt Informationen zu Nachhaltigkeit offenlegen müssen (vgl. Nachhaltigere Finanzwirtschaft 2021 #fünf – Billionenmarkt Nachhaltigkeit). Danach müssen die Fondsgesellschaften – grob ausgedrückt – ihre Produkte nach dem „Grad an Nachhaltigkeit“ klassifizieren. Das Analysehaus Scope hat einmal untersucht, wie sich hier die aktuelle Praxis entwickelt hat: Danach wird aktuell rund ein Viertel der knapp 12.000 in Deutschland zugelassenen Fonds von den Anbietern unter Artikel 8 (positive Wirkungsrichtung, 20%) oder (nachweisbar positive Wirkung, 3%) klassifiziert. Damit finden sich in den beiden Kategorien 2.300 Fonds mit € 1,635 Bio. in Artikel 8 bzw. 410 Fonds mit € 222 Mrd. in Artikel 9 (Scope Explorer ESG Quartely Q3 2021 20.7.2021).
Auffällig: Während Aktienfonds mit dem Zielhorizont Europa besonders hohe Anteile von mehr als 30% in diesen Kategorien aufweisen, liegt er bei „Aktien Deutschland“ mit 15,6% besonders niedrig. Das lässt sich u.a. durch eine besonders „großzügige“ Praxis bei einigen großen europäischen Fondsgesellschaften erläutern. In Fachkreisen ist hierzu bereits eine vehemente Diskussion entstanden – die wohl am Ende durch ein Handeln der Wertpapieraufsichten entschieden wird, die das Thema bereits aufgenommen haben (u.a. SEC und FCA). Es ist absehbar, dass spätestens mit der Umsetzung der zweiten Stufe der SFDR und den Beratungspflichten unter MiFIDII 2022 das Thema Klassifizierung auch die Verbraucherschutzorganisationen und Gerichte beschäftigen wird.
In der aktuellen Situation wirkt die Klassifizierung der Fonds wie ein Muster ohne Wert, ohne einen spürbaren Beitrag zu verbesserter Transparenz – eher im Gegenteil!
Aktualisierung EU-Aktionsplan mit gemischtem Echo
Mit der EU-Erneuerten Sustainable Finance-Strategie richtet die Europäische Kommission Finanzströme auf den Investitionsplan des „European Green Deal“ aus. Die Europäische Union hat bereits in 2018 die Grundlagen geschaffen, um den Übergang zu Nachhaltigkeit und einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2050 zu ermöglichen. Die Bausteine sind nun vorhanden. Noch sind nicht alle Maßnahmen des ursprünglichen EU-Aktionsplans Finanzierung Nachhaltigen Wachstums von 2018 umgesetzt. Die Kommission plant, zum Jahresende 2023 über die Fortschritte zu berichten.
Die Aktualisierung (vgl. EU-Aktionsplan aktualisiert 9.7.2021) findet nur eingeschränkt Zustimmung. Insbesondere den Nicht-Regierungsorganisationen (NROs/NGOs) wie geht der Plan (immer) noch nicht weit genug. Der Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage (CRIC) hat ein kleines Stimmungsbild dieser Organisationen gesammelt: ERNEUERTE SUSTAINABLE FINANCE-STRATEGIE DER EU TRIFFT AUF GEMISCHTES ECHO. Dabei haben die NROs im Wesentlichen ihre bekannten Positionen wiederholt. Es stellt sich wie stets die Frage, ob mehr Radikalität der EU-Vorhaben eher zu- oder abträglich wäre, da diese eher die breitere Akzeptanz gefährden würde.
Lieferkettengesetz – Treiber für nachhaltige(re) Beschaffung
Aldi Nord geht seit dieser Woche in eine neue Offensive: Lasst uns unsere Haltung ändern. #Haltungswechsel:
„Wir möchten, dass Tierwohl zu einer Selbstverständlichkeit wird. Deshalb gehen wir einen großen Schritt weiter und stellen unser Frischfleisch-Sortiment (Rind, Schwein, Hähnchen und Pute, ausgenommen internationale Spezialitäten und Tiefkühlartikel) bis 2030 konsequent auf die Haltungsformen 3 und 4 um. Schon in 2021 werden wir 15 % unseres Frischfleisch-Sortiments* aus den Haltungsformen 3 und 4 beziehen. Für uns ist dies eine Frage der Haltung – für einen tierwohlgerechteren und nachhaltigeren Fleischkonsum sowie ein umfassendes Umdenken entlang der Lieferkette. So profitieren am Ende alle: Tiere, Landwirte, Verarbeiter und unsere Kundinnen und Kunden.“
In einem Stufenplan sollen bis zum Jahre 2030 alle Haltungsformen der Stufen 1 und 2 im Fleischsortiment eliminiert werden. Damit unterstreicht die Kette noch einmal den ohnehin im deutschen Einzelhandel unübersehbaren Trend mit deutlich erhöhten Anteilen hochwertigerer Anbau- und Aufzuchtformen.
Der Lebensmittelhandel hat sicherlich eine teilweise prominente Vorreiterrolle eingenommen, zeichnet aber ein allgemeines Bild vor. Spätestens mit dem Lieferkettengesetz werden sich viele Beschaffungsprozesse verändern (müssen). Dies bestätigt auch eine Studie, über die das Magazin LOGISTIK HEUTE am 12.7.2021 berichtete. Danach erwarten 89% der 162 Befragten Veränderungen in den Beschaffungsprozessen:
Quelle: LOGISTIK HEUTE, 12.7.2021
Als Folge fasst die Studie zusammen:
„Das Lieferkettengesetz wird die verschiedenen Funktionsprozesse des Einkaufs im Lieferanten-, Risiko-, Warengruppen- und Performance-Management verändern. Auf die Nachhaltigkeit von Lieferketten wird sich das Gesetz positiv auswirken…“
Der Einkauf im Waren- und Dienstleistungsbereich könnte damit laut „LOGITIK HEUTE“ künftig lokaler, komplexer, teurer, aber auch nachhaltiger werden.
Nachhaltige Schimäre oder…?
Bloomberg Green berichtet am 8.7.2021 ebenfalls über einen „neuen“ (?) ETF mit einem vielleicht etwas anderen Ansatz, der aber eher zu denken gibt: Während „ESG-Fonds“ sich bisher auf Unternehmen mit besseren Nachhaltigkeitscharakteristika (best in class, best in progress, leaders etc.) konzentrierten, hat der aktive Hedgefonds „Engine No. 1“ das Prinzip umgekehrt: Der „Transform 500 ETF“ (Ticker: VOTE, https://etf.engine1.com/) fokussiert sich nicht auf die Auswahl von Unternehmen(saktien), sondern in seinem Handeln (bzw. Stimmrechtsverhalten) auf Unternehmen mit weniger nachhaltigen Transformationsstrategien und damit solchen, die deutliche Verbesserungspotenziale aufweisen. Engine No. 1 verfolgt eine „aktivistische Strategie“ zur Einwirkung auf Unternehmen, z.B. über die drei frisch gewonnenen Sitze im Board von Exxon Mobil Corp.
Mit dem Ansatz des Transform 500 ETF löst sich zwar einerseits teilweise ein Dilemma der aktuellen Fondsangebote mit einer extremen Spreizung zwischen der Vermeidung noch „schmutziger“ Branchen einerseits und der Konzentration auf Nachhaltigkeitspotenziale andererseits. Auf der anderen Seite repliziert der ETF lediglich einen breiten Markt und konzentriert sein Handeln auf Unternehmen mit Verbesserungspotenzialen. Ist damit wäre den Endkunden sehr geholfen, ein operables, sauber investierbares Zielbild zu gewinnen? Oder wird damit lediglich die von der EU geforderte und beförderte „treuhänderische Verantwortung“ gelebt?
Eine neue Nachhaltigkeit wird gebraucht!
Das Analysehaus Scope legte am 21.7.2021 ein kleines Diskussionspapier vor, das wohl bedauerlicherweise keine große Beachtung finden wird: ESG Essentials: value-to-society – bridging gap between absolute, relative assessment, 21.7.2021. Auf lediglich 2,5 Seiten stellt der Analyst Bernhard Bartels die gewohnte „ESG-Welt“ richtig, nämlich auf den Kopf ! Der Beitrag weist auf einige geradezu pathologische Defizite der gewohnten Analysen hin, z.B. bei dem Vergleich der Bewertung der Hersteller von Bekleidung und Windkraftanlagen hin (S. 2). „Nachhaltigkeit kann nicht aufgeteilt (compartamentalised) werden“. Sie ist ganzheitlich, in ihrem gesellschaftlichen Wirken zu sehen. Es bedarf eines ganzheitlichen (holistischen) Ansatzes unternehmerischer (Aus-)Wirkungen, vor allem auch der vor- und nachgelagerten Lieferketten – in der Essenz damit der „wahren Kosten“.
Interessant, dass der Autor dabei Bezug auf den gesellschaftlichen Gesamtrahmen, nicht aber auf die Agenda 2030 mit ihren 17 Teilfeldern, den SDGs zieht. Dies wäre mehr als naheliegend gewesen.
Seminare/Veranstaltungen
Infowebinare Sustainable Finance (kostenfrei)
Das Thema Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft/Sustainable Finance erlebt ein stark steigendes Interesse. So auch z.B. die Bildungsveranstaltungen bei der Academy of Finance und ihren (offenen) Aus- und Weiterbildungsangeboten der VÖB-Service GmbH. So startet am 27.4.2021 bereits der achte „Zertifikatslehrgang Sustainable Finance Manager“ (s.u.). Für ein kostenfreies Informationswebinar zu dem Lehrgang am 24.3.21 gingen mehr als 100 Anmeldungen ein.
Wegen des anhaltend hohen Interesses hat die Academy das Webinar vom 24.3.21 aufgezeichnet und als kostenfreies E-Learning im Angebot. Eindrücke zum Zertifikatslehrgang und grundlegenden Themen von Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft finden Sie hier: E-Learning: Sustainable Finance im Überblick.
Ab dem Jahr 2022 müssen Nachhaltigkeitspräferenzen im Beratungsgespräch angesprochen werden. Welche inhaltliche Anforderungen dies beinhaltet bzw. beinhalten kann thematisiert ein weiteres kostenfreies Informationsangebot: E-Learning: Sustainable Finance – Nicht nur die EU-Regulierung wird die Anlageberatung verändern (MiFID II)
Zertifizierter Kundenberaterlehrgang Geldanlagen (MiFIDII)
Die Academy of Finance der VÖB-Service GmbH bietet den Zertifizierten Kundenberaterlehrgang nachhaltige Geldanlagen (MiFIDII) als anerkannten Qualifizierungsnachweis an. In diesem Lehrgang sollen Kompetenzen von Kundenbetreuer*innen im Kundengespräch aufgebaut und geschult werden. Spätestens ab 2022 wird es gemäß MiFIDII zur Pflicht, in der Kundenberatung „Nachhaltigkeitspräferenzen“ zu erfragen und dies im Beratungsprotokoll zu dokumentieren.
MifidII wird nicht zur Beratung über nachhaltige Geldanlagen oder gar zu aktiven Produktangeboten verpflichten. Allerdings wird durch die neuen Vorschriften Nachhaltigkeit thematisiert, worauf weite Teile der Berater*innen in der Finanzwirtschaft nur schlecht vorbereitet sind.
Der Lehrgang ist in der Form eines „Blended Learning“ gestaltet und setzt sich aus drei Onlineseminaren, fünf E-Learnings und einem Präsenzworkshop zusammen. Im Workshop werden praxisnah Gesprächssituationen über nachhaltige Anlageprodukte trainiert und auch integriert die Abschlussprüfung absolviert.
Die Academy bietet damit in einem kompakten Format die Möglichkeit, Mitarbeiter*innen umfassend zum Thema Nachhaltigkeit in der Kundenberatung zu qualifizieren.
Mit Ausnahme des Abschlussworkshop sind alle Module auch einzeln buchbar. Maßgeschneiderte Angebote für Gruppen aus einem Unternehmen sind auf Anfrage ebenfalls möglich.
Nächster Lehrgangstermin: 14.9. – 16.11.2021
Weitere Informationen und Buchungen: VÖB-Service Academy of Finance
Eine Darstellung der aktuellen regulatorischen Entwicklung, die das Angebot des Lehrgangs motiviert, erschien am 19.1.2021 im Newsletter der Steyler Ethik Bank.
Zertifikatslehrgang „Sustainable Finance Manager“
Die Academy of Finance der VÖB-Service GmbH bietet seit März 2020 den Zertifikatslehrgang Sustainable Finance Manager als anerkannten Qualifizierungsnachweis an. In diesem Lehrgang sollen Kompetenzen in Sachen Nachhaltigkeit umfassend aufgebaut werden, um diese anschließend im eigenen Hause in der Praxis umsetzen zu können.
Der Lehrgang ist in der Form eines Blended-Learning gestaltet und setzt sich aus einem Online-Workshop, drei E-Learning-Modulen sowie einer Online-Abschlussprüfung zusammen.
Nächster virtueller Workshop als Modul 1 des Lehrgangs und Lehrgangsstart: 16.9.2021.
Mehr Informationen und Buchungen: VÖB-Service GmbH Academy of Finance
Eine Beschreibung und einige Hintergründe zum findet sich im Newsletter der Steyler Ethik Bank vom Februar 2020: Nachhaltige Prozesse anstoßen.
Weitere Bildungsangebote: Angebote – Seminare, Vorträge, Workshops
Schulung/Beratung Deutscher Nachhaltigkeitskodex
Investabel® ist offizieller Schulungspartner Deutscher Nachhaltigkeitskodex. Mit dem bereitgestellten virtuellen „Moderatorenkoffer“ wird der Kodex als Instrument für die Vorbereitung und Durchführung von systematische Nachhaltigkeitsprojekten bis hin zu einer formalisierten Berichterstattung begleitet. Der Kodex kann als niederschwelliger, kostenfreier Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung von allen Unternehme(r)n oder auch zur Erfüllung der Berichtspflicht gemäß CSR – RuG genutzt werden. Weitere Informationen: Angebote – Seminare, Vorträge, Workshops.
Datenschutz/DSVO
Durch die ab 25. Mai 2018 in Deutschland geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union ist der rechtssichere Versand von Mails auch wenn sie keine unmittelbare Werbung enthalten an die ausdrückliche Zustimmung der Empfänger gebunden.
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Dies betrifft natürlich nur diejenigen Adressaten, die ihre Zustimmung bisher noch nicht gegeben haben.